An Tagen wie diesen, läuft manchmal gar nichts zusammen.
Auch aus dem Spiel gegen den TSV Bissenberg sprang nur ein magerer Punkt für unsere Mannschaft heraus. Zu harmlos agierten heute die Blasbacher Akteure.
Bereits in der Anfangsviertelstunde war zu erkennen, dass sich Bissenberg zu wehren wusste. Mit dem nötigen Biss gingen die Abwehrspieler zu Werke, um nach Ballgewinn mit dem langen Ball in die Spitze die Blasbacher Abwehr eins ums andere Mal zu fordern.
Nach knapp einer halben Stunde ein erster vielversprechender Angriff unseres Teams.
Niklas Tiegs bekam den Ball in den Lauf gespielt. Statt selber abzuziehen, passte Niklas dann zu ungenau auf den mitgelaufenen Alexander Rudi, der den Ball nicht bekommen konnte.
Kurz vor der Pause noch mal eine Gelegenheit für Blasbach. Alexander Rudi behauptete im Strafraum den Ball und passte zu Niklas Schäfer. Niklas wurde dann von seinem Gegenspieler vom Tor abgedrängt. Sein Drehschuss verfehlte dann das Bissenberger Gehäuse deutlich.
Dann war Halbzeit in einer bislang mittelmässigen Partie. Durch zu viele Fehlpässe und Ballverlusten kam zu keiner Zeit so etwas wie Spielfluss auf. Und aus den Fehlern in unserer Abwehr konnte der TSV Bissenberg bislang kein Kapital schlagen.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Den sichtbaren Bemühungen der Blasbacher Spieler, jetzt den Hebel auf Sieg zu stellen, standen Hektik, Ungenauigkeit und Pech im Wege.
Nach einem Angriff von Niklas Schäfer über unsere linke Seite, passte er im Strafraum zum im Fünfer stehenden Niklas Tiegs. Diesem sprang der Ball dann aber an die Hand, anstatt über die Torlinie. Chance vertan.
Zum Spielende hin, durfte sich dann Jan Stamm im Blasbacher Tor mehrfach beweisen, um den einen Auswärtspunkt zu sichern.
Das könnt Ihr besser Jungs. Bestimmt beim nächsten Heimspiel. Auf geht’s.
Eingesetzte Spieler:
Jan Stamm, Tobias Best, Buzo, Benjamin Stamm, Philipp Giele, Lucas Habicht, Christopher Schäfer, Mario Rauber, Niklas Tiegs, Christopher Schäfer, Niklas Schäfer, Emre Geyik, Alexander Rudi, Marco Maibach, Sascha Thönnessen.