TSV Blasbach  -  FC Spartak Wetzlar  3:2  (2:0)

 

Glücklicher Sieg dank Torjäger Geyik 

Erneut musste der Trainer mit Kay Rauber, Lukas Köhler, Basti Schäfer und Yannik Rauber vier Stammspieler ersetzen, auch die Einstellung gegenüber der Vorwoche sollte eine andere sein. 

Und mit einem Doppelschlag in der 8. und 9. Minute schien der Weg zu einem klaren Heimsieg bereitet. 

Zuerst köpfte Emre Geyik in der 8. Min eine Ecke von Niklas Schäfer unbedrängt zum 1:0 ein, keine Minute später setzte sich Niklas Schäfer erneut außen gekonnt durch, seine scharfe Hereingabe drückte der Torjäger Geyik zum 2:0 über die Linie. 

Die Gäste ließen die Köpfe nicht hängen und hatten in der 13. Min die erste Gelegenheit, als nach einer Ecke ein Angreifer im 5 m Raum an den Ball kam, aber über das Tor schoss. 

In der an Torchancen armen ersten Halbzeit landete ein Kopfball der Gäste in der 29. Min auf der Blasbacher Latte, im Gegenzug wurde ein Fallrückzieher von Geyik noch geblockt. 

In der 34. Min die nächste Blasbacher Gelegenheit, als Akin Öztürks scharfe Hereingabe von Niklas Schäfer verpasst wurde. Eine Minute später zuerst ein Versuch von Niklas Schäfer über das Tor, in der 36. Min dann erneut Glück für die Gäste, als der Torwart eine Flanke unterlief, Geyik aber aus kurzer Distanz drüber schoss. 

Nach der Pause hatte der TSV sich viel vorgenommen, aber nur wenig umsetzen können. Nur Niklas Schäfers Schussversuch in der 51. Min stellte den Gästetorwart vor Probleme, dann spielten die Gäste in der 53. Min einen Freistoß schnell, zu schnell für die Abwehr, doch der Ball ging knapp drüber. 

Jetzt verlor Blasbach den Faden, Spartak wurde dominant. In der 65. Min war erneut ein Stürmer halbrechts frei, doch zum Glück von Keeper Wagenbach verzog er am langen Eck vorbei. 

In der 68. Min verstolperte Akin Öztürk einen endlich mal wieder vielversprechenden Konter. 

Und zu allem Überfluss leistete sich der Blasbacher Stürmer im eigenen Strafraum in der 71. Min beim Abwehrversuch ein Foul, das zum Elfmetertor von Artur Horch zum 2:1 führte. 

Jetzt kippte das Spiel völlig. Einige Spieler waren von den taktischen Anforderungen total überfordert, in der 78. Min dann der verdiente Ausgleich. Einen Freistoß aus dem Mittelfeld verlängerte Artur Kimmerle per Kopf zum 2:2. 

Jetzt ging das Zittern der Blasbacher los, einen Punkt zu behalten hatte oberste Priorität. 

Doch der eingewechselte Patrick Debus setzte endlich wieder offensive Zeichen, so in der 88. Min, als er sich außen gekonnt durchsetzte, punktgenau auf den Kopf von Emre Geyik flankte und der zum 3:2 vollendete. Dann war in der Nachspielzeit sogar das vierte Tor möglich, als sich Niklas Schäfer gekonnt außen durchsetzte, seine Hereingabe aber nicht einen der drei mitgelaufenen Mitspieler fand sondern den Keeper von Spartak, dessen Abpraller fiel Geyik am Strafraum vor die Füße, doch die einfachste seiner Möglichkeiten ließ er liegen und schoss am leeren Tor vorbei. Das wäre aber auch des Guten zu viel gewesen. 

Letztlich ein glücklicher Sieg nach einem dominanten Start dank der Kaltschnäuzigkeit des Blasbacher Torjägers, doch es muss endlich aufgelöst werden, weshalb der TSV in jedem der letzten Spiele Phasen hatte, in denen nichts lief. Heute hatten wir noch einmal Glück, man sollte es aber nicht überstrapazieren. 

Eingesetzte Spieler: Daniel Wagenbach, Mario Rauber, Niklas Tiegs, Markus Kaiser, Tijan Özgül, Chrissi Schäfer, Marcel Schlicht, Tobias Best, Emre Geyik, Niklas Schäfer, Akin Öztürk, Patrick Debus, David Böhm.

 


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